Nach diesem ersten Eindruck an einem eher recht einfachen und flachen Platz ging die Fahrt weiter zu einem besonderen Platz, an dem sich Seekühe aufhalten sollen.
Dieser Platz heisst „Meresch“

Dieser Platz unterscheidet sich stark vom ersten Tauchgang, denn hier sieht man mehr Sandzone, sowie Seegras( die natürliche Nahrung der Seekuh) und nicht so viele Korallen.
Der Tauchplatz war schon etwas anspruchsvoller als der Checkdive, der eher im flachen Gewässer gemacht wurde. Unser Kaptäin Moawd sagte uns, dass man an diesem Platz oft eine Seekuh bewundern kann und beim Zeigen des wahrscheinlichen Standortes der Seekuh, war diese auch sogleich beim Luftholen genau zu beobachten.Einige aus unserer Truppe sahen gleich bei diesem Tauchgang die Seekuh ebenso Unterwasser. Axel hat schnell geschaltet und diese sogleich mit einem kleinen Video aufgenommen.

Sehr Eindrucksvoll....aber seht selbst und klickt auf das Bild vom Dugong:-)

Seekuh Unterwasser

Nach diesem kleinem Highlight, folgte eine kleine Fahrt weiter in den Süden zu einem Platz, der,„El Shoona“ heißt  An der Stelle wurde der erste Nachttauchgang unternommen und die UW- Lampen kamen zum Einsatz. Gleichzeitig war dieser Platz auch unser geschützter Liegeplatz für die Nacht.
In der Dunkelheit ändert sich Fauna, wie sicher vielen bekannt, denn die Fische die tagsüber zu sehen waren und auf Futtersuche waren, suchten in der Dämmerung ihre Schlafplätze auf.
Mehr und mehr kamen die nachtaktiven Tiere aus den Verstecken hervor und breiteten sich aus, um Plankton zu fangen oder aber auch die Jäger der Nacht, wie zum Beispiel die Feuerfische.

Nach dem ersten aufregenden Tauchtag, ging es zum abendlichen Essen. Das Essen war superklasse und alle hatten reichlich Hunger.
Zum Ausklang des ersten Tages wurde noch etwas Bier und Wein getrunken und viele Gespräche über die gesehene Fauna geführt, bis die ersten erschöpft in die Koje gingen.
Nicht alle schliefen in den Kojen, denn das Schlafen an Deck hat seinen Reiz und so haben sich Jörg, Steffi, Ingo, Araune und ich auf dem oberen Sonnendeck unser Schlafplatz gesucht.
Genial, wenn auch in den Morgenstunden zu dieser Jahreszeit etwas frisch.Nicht alle haben gefroren, denn Ingo hatte einen Schlafsack dabei und wollte diesen auch nicht hergeben.