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Aquarienbeleuchtung UfO-COMPLET

Perfekte Aquarienbeleuchtung mit integrierter Mikroprozessor-Lichtsteuerung zur naturnahen Tag- und Nachtsimulation mit Dämmerungsregelung und Mondphasen.

 

Seit Jahren bemüht man sich um eine möglichst naturnahe Beleuchtung von Aquarien. Während einerseits in den letzten Jahren die Möglichkeiten durch geeignetere Leuchtmittel immer besser wurden, sind andererseits im gleichen Zeitraum auch die Erkenntnisse über die Bedürfnisse der Pflanzen und Tiere gewachsen, so daß neue Herausforderungen an die Technik gestellt werden.
Speziell in der Meerwasseraquaristik sind wesentliche Erkenntnisse über die Hälterungsbedürfnisse und Zucht hinzugekommen, so daß es nun nicht mehr genügt, allein auf das richtige Tageslicht zu achten. Es ist jetzt auch erforderlich den Einfluß des Nachtlichtes und die Mondzyklen zu berücksichtigen, wenn man naturnahe Simulation wünscht und z.B. die geschlechtliche Vermehrung der Korallen anregen will.
Darüber hinaus sind auch Ansprüche des Besitzers zu befriedigen, sowohl in Hinblick auf die optischen Gestaltung der Beleuchtung, als auch bezüglich der Bedienfreundlichkeit der Schaltfunktionen der verschiedenen Lichtquellen. Gleichzeitig soll das Aquarium trotz vieler Lichtquellen für Wartungsarbeiten gut zugänglich bleiben.

All diesen Faktoren, sowohl für die Aquarienbewohner als auch für den Besitzer wird die exklusive Aquarienbeleuchtung UfO-COMPLET gerecht.
Sie stellt in dieser Form eine einmalige Kombination aus Erfüllung optimaler Lichtansprüche für Tag und Nacht, und Servicefreundlichkeit dar, da durch schwenkbare Leuchtenteile beste Zugänglichkeit zum Aquarium erreicht wird und vom Besitzer keinerlei Schaltzeiten zu programmieren sind. Ein komplettes Simulationsprogramm für Tag und Nacht erübrigt jegliches programmieren und Einstellen von UhrzeiteOhne Licht kein Leben!

Diesem Naturgesetz kommt besondere Bedeutung zu, wenn Biotope und Naturkreisläufe in Aquarien nachgestellt werden.
Ausreichendes und vor allem geeignetes Licht ist für das Wohlbefinden von Pflanzen und Tieren eine Grundvoraussetzung.,Pflanzen können nur mit geeignetem Licht Kohlenstoff aus C02 (Kohlensäure) gewinnen, um sie als Baustein zu verwenden.
Besondere Bedeutung kommt dem Licht in Meerwasseraquarien zu, da dort meist lichtempfindliche Tiere wie Korallen gehalten werden, die Lichtenergie benötigen, um daraus ihre Nahrung durch Umsetzung in Aminosäuren zu gewinnen.

Die besondere Eigenschaft des Salzwassers verändert wesentlich das Farbspektrum der einfallenden Sonnenstrahlen abhängig von der Eindringtiefe. Dabei ist bemerkenswert, daß die Farbe blau am weitesten das Wasser durchdringen kann, während rote Farbanteile bereits in den ersten Metern ausgefiltert sind. An diese veränderten Lichtverhältnisse haben sich die in den Tiefen angesiedelten Niederen Tiere im Laufe der Evolution perfekt angepaßt und ihren Organismus auf optimale Energieaufnahme eingerichtet.
Das Verhältnis zwischen den roten und blauen Lichtfarben zueinander wird in Grad Kelvin ausgedrückt. Niedrige Kelvinzahlen verraten wenig Blauanteil, hohe Kelvinzahlen bedeuten viel Blauanteil.
Dazu muß man wissen. daß das natürliche Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche ca. 6000 Grad Kelvin hat, wobei in einer Tiefe um 10 m bereits der doppelte Wert (12000 K) erreicht wird. Da unsere Aquarien meist unter 1 m Höhe sind, können sich in Aquarien diese Farbtemperaturen nicht bilden, sondern man muß zur naturnahen Simulation und erfolgreichen Pflege Leuchtmittel verwenden, die eine Farbtemperatur von ca. 8000 bis 12000 K haben.
Obwohl mit der Maßeinheit Kelvin das Verhältnis der roten und blauen Lichtanteile zueinander ausgedrückt wird, definiert der Wert NICHT den Farbeindruck. Mit anderen Worten einer Lichtquelle mit z.B. 10 000K ist nicht einer definierten Farbe zugeordnet, sondern kann grün, blau oder rosa sein.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die verbreitete Verwendung von Lux als Maßstab für die Beurteilung einer Aquarienbeleuchtung völlig ungeeignet ist, da Lux sich nicht auf den Gesamtspektralbereich bezieht, sondern nur auf die Spektralanteile, auf die wir Menschen besonders lichtempfindlich reagieren. Unsere Aquarienbeleuchtung ist nicht auf die Ansprüche des Menschen ausgerichtet, sondern auf die Bedürfnisse der Niederen Tiere (Meerwasser) bzw. der Pflanzen (Süßwasser), und die sind eben völlig anders!
Deshalb ist auch das Ausmessen einer Beleuchtung zur Prüfung der Alterung mit einem Lux-Meter nicht aussagefähig, da bestimmte, gerade für das Aquarium wichtige Spektralanteile nicht erfaßt werden.
Bei einer Kontrollmessung einer Lichtquelle zeigt sich kaum eine Veränderung des Luxwertes, obwohl sich die Lichtzusammensetzung deutlich von der Ausgangsfarbe negativ verändert hat.
Zum Abschluß dieser allgemeinen Betrachtung sei darauf hingewiesen, daß es viele lichttechnische Parameter gibt (Lux, RA-Index, Kelvin...). Keiner dieser Parameter ist jedoch ausreichend geeignet um ein Licht für die Aquarienbeleuchtung zu beurteilen, da alle diese Parameter für das menschliche Sehvermögen geschaffen wurden.
AUFBAU
UfO-COMPLET besteht aus 3 Leuchtenkörpern, die zu einer Einheit schwenkbar verbunden sind. Im Mittelteil sind alle wichtigen Teile untergebracht. Dies sind eine Mikroprozessor-Lichtsteuerung, 2 Halogenmetalldampfbrenner, und 2 Mondlichter, die von der Steuerung nicht nur mondphasengerecht operieren (täglich steigende bzw. fallende Lichtintensität), sondern auch als Überblendhilfe für die sanfte Regelung des Sonnenauf- und Unterganges dienen.

Die in den beweglichen Seitenflügeln (WINGS ) zusätzlich befindlichen Leuchtstoffröhren dienen zur Optimierung der Lichtverhältnisse und zur Simulation der Dämmerungsphasen, die auch von der Lichtsteuerung entsprechend geregelt werden.
STEUERUNG
Zur Vereinfachung für den Anwender und zur Verhinderung von einer Vielzahl von Kabeln für die Ansteuerung verschiedener Lichtquellen enthält UfO-COMPLET eine Lichtsteuerung, die automatisch den Tages- und Nachtablauf einschließlich der Simulation des aufgehenden und untergehenden Mondes regelt, so daß keinerlei Einstellungen von Schaltzeiten erforderlich sind
Mit dem anschließen der Leuchte startet das Simulationsprogramm automatisch, wobei damit der Morgen mit Sonnenaufgang definiert ist. (Prinzip siehe Zeitdiagramm)
Mit dem auf der Oberseite befindlichen Schalter, der zur Sicherheit nur mit dem Schraubendreher zu bedienen ist, kann vom Anwender neben 3 Kernzeiten für den Tag (6, 8 oder 10 Stunden Sonne) auch eine Economic Stufe genutzt werden, die dann sinnvoll ist, wenn an besonders heißen Tagen der Energieeintrag verringert werden soll, um einen Anstieg der Wassertemperatur zu verhindern. Bei dieser Schalterstellung werden die Halogenmetalldampfbrenner nicht aktiviert. Als Sonnenlichtersatz werden nun die integrierten 2 Mondlichter unter Vollast mit 2 x 150W für 6 Stunden betrieben. Das Tag/Nachtsimulationsprogramm wird dabei im Ablauf nicht gestört, und es kann jederzeit auf Normalbetrieb umgeschaltet werden.
Die Schalterstellung Ein/Aus, schaltet nicht die Funktion der Leuchte ab. Sie wirkt nur auf die die Sonne simulierenden Metalldampfbrenner, so daß diese unabhängig von dem automatischen Tagesablauf wahlweise hinzugeschaltet oder abgeschaltet werden können.
Alle Funktionen von UfO-COMPLET sind nur dann wirklich ausgeschaltet, wenn diese vom Netz getrennt ist. Mit dem erneuten Anschluß an das Netz wird das Programm wieder neu gestartet, wobei die Mondphasen in der Schalterstellung EIN/AUS mit der Zählweise bei der 1. Phase beginnen (15 Tage bis Vollmond und 15 Tage bis Neumond). In der Schalterstellung ECO, 6, 8 oder 10 schaltet die Mondphase einen Tag nach der zuletzt aktiven Phase weiter.
Es ist durch mehrmaliges Ein- und Ausstecken des Steckers möglich, auf eine gewünschte Mondphase zu gehen. Dabei sind AUS-Pausen von mindestens 5 Sekunden einzuhalten und die Schalterstellung auf 6, 8 oder 10 Stunden einzustellen.
Eine Rückstellung auf den 1. Tag kann mit der Schalterstellung EIN/AUS, und das einmalige Ein- und Ausstecken
des Netzkabels erfolgen.
Zur Vermeidung von Fehlfunktionen enthält die Steuerelektronik eine Schutzschaltung, die Stromschwankungen bzw. kurzzeitige Stromausfälle bis zu 2 Sekunden überbrückt.

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