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INFOSEITE |
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JOD ist ein wichtiger Faktor für alle Algen und Zooxanthellen im Riffaquarium. Bei Neueinrichtungen kann man sehr gut beobachten, wie sich eine Vielfalt von Braun- und Rotalgen entwickeln, um dann nach der Einlaufphase wieder zu verschwinden. Dies ist sicher auf einen Mangel an JOD zurückzuführen. Auch Ausbleichungen von Steinkorallen und auch Weichkorallen ist bei starkem Jodmangel zu beobachten. |
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Allerdings gilt auch hier, wie bei allen Spurenelementen, viel hilft nicht viel. Ratsamer ist eine wöchentliche Zugabe von JOD. Im Meer beträgt der Jodgehalt ca. 0.06 mg/l. Viele Anbieter fügen Jod als KALIUMJODID (kl) zu, aber es ist eine sehr giftige Substanz und man muß unbedingt die beigefügten Dosierungen beachten. Weiterhin gilt (wie bei allen Chemikalien): |
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Ein wichtige Rolle beim Aufbau des Skeletts von Steinkorallen spielt Strontium. Es ist sehr flüchtig und Messungen haben ergeben, dass es innerhalb weniger Tage im Meerwasser nicht mehr in der nötigen Konzentration nachweisbar ist. Im natürlichen Meerwasser findet man STRONTIUM (Sr2+) in einer Konzentration von ca. 8mg/l. Man kann STRONTIUM als fertige Stammlösung kaufen. Es wird meist als Strontiumchlorid (SrCl 2 ) zugegeben. |
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Kalkwasser/Kalkreaktor oder Balling?? |
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Die wohl älsteste Methode, ist die Zugabe von KALKWASSER. |
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Dies sollte immer in den Morgenstunden ( bzw. in der Dunkelphase) durchgeführt werden, da man die im Aquarium befindliche Kohlensäure nutzt, um aus der Calciumhydroxid-Lösung das für die Tiere nötige Calciumhydrogencarbonat zuzuführen |
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Gerade in neuen Systemen, stellen wir immer wieder fest, dass eine Zugabe von Kalkwasser in verbindung mit de Wachtumsförderer von uns recht optimal ist, da man die Kalkrotalgen zum wachsen anregt und recht schnell ein gutes Milleu einstellt. Auch entzieht man dem Aquarienwasser optimal die Kohlensäure, die dann ein wachsen unerwünschter Faldenalgen mit verhindern! |
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Wichtig ist, dass bei einer Anwendung möglichst keine Phosphate im Aquariumwasser nachzuweisen sind, das Kalkwasser ansonsten unter Umständen Phosphat ausfällt und diese dann als Calciumphosphat im Bodengrund eingelagert werden! |
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Eine weitere Methode, die in der Meeresaquaristik angewendet wird ist der KALKRAKTOR. |
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Eine dritte Methode ist die die “Balling”- Methode.Hierbei wird mit Salzen arbeitet, die kontrolliert ins Aquarium gegeben werden.Höchsteffektiv geschieht dies durch eine Dosieranlage, mit der man täglich die notwendigen Salze nachdosieren kann. |
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Mit einem handelsüblichen CA oder Mg Test( für Anwender der”Ballingmethode” für Magnesium) wird der WErt ermittelt und nach nur wenigen Wochen hat man seine optimalen Einstellungen, die jederzeit einfach und effektiv nachgeregelt werden können. Vorteil ist einerseits, dass man mit relativ wenig Technik arbeiten kann und je nach dem was im becken fehlt, nachdosieren kann. |
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Spurenelemente Unter Spurenelementen versteht man eine Kombination von Elementen , die im Meerwasser-Aquarium nur in geringen Konzentrationen vorkommen. Viel wurde bereits über Sinn und Zweck einer Zugabe dieser Stoffe geschrieben und diskutiert. Spurenelemente sind nur unter grossem Aufwand analysierbar, sodass ich nichts beweisbares zu diesem heiklen Thema sagen kann. |
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Auch Korallen und Fische verbrauchen diese Spurenelemente, die dem Wasser dann wieder zugeführt werden müssen. Im Handel gibt es eine Vielzahl von Produkten, wobei ich immer rate, eine Spurenelementkombination zu benutzen, die auch unter gründlicher Forschung (Tropic Marin als Beispiel) entwickelt wurde. |
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AKTIVKOHLE |
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Eine Dauerfilterung halte ich für eher schädlich. Wichtig ist ferner, das einmal eingesetzte Kohle nie ein weiteres mal gebraucht werden kann, da sie dann ihre Anreicherungen wieder ins Wasser abgibt. Wichtig ist ferner, das man wissen muß, das Aktivkohle nicht immer gleich behandelt wird und ich auch hier darauf hinweisen möchte, nur Kohle von renommierten Firmen zu kaufen, da evtl. billige Filterkohlen nicht nur ein wesentlich schlechteres Adsorptionsvermögen haben und durchaus auch giftige Stoffe an das Aquarienwasser abgeben können, darunter auch erhebliche Mengen an Phosphaten. |
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