Diatomeen (Bacillariophyceae) - Kieselalgen

Normal kommen diese Algen in der Einfahrphase eines Meerwasseraquarium stark vor, verschwinden aber genauso schnell wieder, wie diese aufgetaucht sind, wenn das Silikat abgebaut ist.













Es gibt aber einige Regionen, in denen Silikat reichhaltig im Leistungswasser vorhanden ist und dies in großen Mengen. In diesem Fall kann es trotz einer herkömmlichen Osmoseanlage zu erheblichen Problemen mit diesen Algen kommen und das Aquarium immer wieder voll mit den Diatomeenalgen/Kieselagen ist.

In diesem Fall empfehlen wir dingend einen Silikattest zu nutzen um die Silikate im Leistungswasser und zudem die im Osmosewasser zu bestimmen, zumal eine starke ählichkeit mit der oben schon angesprochenen Goldaalge und der Dinoflagilaten besteht und man dann sicher sein kann, dass es sich um Diatomeenalgen/Kieselalgen handelt.

Selbstverständlich ist auch hier eine weitere Identifikationsmöglichkeit eine mikroskopische Untersuchung.

 

Abhilfe:

Beseitigung direkt im Aquarium:
Einsatz von Silicarbon von Aquaconnect

Beseitigung im Ausgangswasser:
Nachschaltung eines Silikatfilters hinter die Osmoseanlage

Weiterhin kann man verschiedene Helfer im Becken einsetzen, die aber nur dann hilfreich sein können, wenn dem Ausgangwasser möglichst viele Silikate entzogen wurden:
Nerita Napfschnecken
Ct. Strigosus oder andere dieser Gruppe

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